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Was ist A/B-Testing?

Erstellen Sie Ihren eigenen A/B-Test in nur 8 Schritten

Beim Erstellen von Marketingmaterial, etwa einer Landingpage, ist es verlockend, nur nach Bauchgefühl zu arbeiten. Aber was für den einen funktioniert, ist für den anderen nicht hilfreich. Deshalb ist es ratsam, zwei Versionen Ihrer Idee zu erstellen und sie miteinander zu vergleichen.

Wie Sie das machen? Mit einem A/B-Test. In diesem Artikel erfahren Sie alles über A/B-Tests und wie Sie in nur 8 Schritten selbst einen erstellen können.

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In Kürze

Glossary

Ein A/B-Test ist eine Methode, bei der einer Zielgruppe nach dem Zufallsprinzip zwei oder mehr Versionen präsentiert werden. Zum Beispiel von einer Landingpage, einem Newsletter oder einem Design. Mit diesem Test finden Sie heraus, welche Version am besten zum Erreichen der Unternehmensziele beiträgt.

Die Bedeutung von A/B-Tests

Beim A/B-Testing werden der Zielgruppe nach dem Zufallsprinzip zwei Versionen (Version A & B) vorgelegt, um herauszufinden, welche am besten funktioniert. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Landingpage, einen Newsletter oder ein Design handeln.

Mit einem A/B-Test finden Sie heraus, welche Version sich positiv auf Ihre Geschäftsziele auswirkt, sodass Sie eine gute Entscheidung treffen können.

Folgende Begriffe werden ebenfalls für A/B-Tests verwendet:

  • Split-Test
  • Bucket-Test
  • Split-Run-Test

Gut zu wissen: Multivariate Tests sind Tests, die aus mehreren A/B-Tests zusammengesetzt sind.

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Wie funktioniert ein A/B-Test?

Bei einem A/B-Test erstellen Sie zwei verschiedene Versionen, von einer ganzen Seite hin zu einem Call-to-Action-Button (CTA). Die Version A (Kontrolle) wird nach dem Zufallsprinzip der Hälfte der Website-Besucher:innen gezeigt, die Version B (Variation) der anderen Hälfte.

Mit der Zeit haben Sie Daten von beiden Versionen gesammelt. Passende Daten können etwa die Anzahl der Klicks, Käufe oder Registrierungen sein. Sie vergleichen diese Daten, um festzustellen, welche Version am besten abschneidet. Anschließend implementieren Sie die Version, die am besten zu Ihren Zielen passt.

Ein Beispiel für A/B-Tests

Hier ein Beispiel, um besser zu erklären, wie ein A/B-Test funktioniert: Nehmen wir an, Sie verkaufen Hundezubehör und haben eine Seite über Futternäpfe. Diese Seite hat einen blauen CTA-Button mit dem Text „Jetzt kaufen“.

Die Konversionen auf dieser Seite laufen nicht optimal und Sie möchten wissen, ob die CTA-Schaltfläche dies beeinflusst. In diesem Fall können Sie einen A/B-Test aufsetzen, um zum Beispiel zwei verschiedene Farben miteinander zu vergleichen. Oder die Texte „Jetzt kaufen“ und „Bestellen“.

Es ist auch möglich, die Schaltfläche an einer anderen Stelle zu platzieren und beide Stellen zu vergleichen.

Warum A/B-Tests?

A/B-Tests helfen Ihnen herauszufinden, ob Ihre Herangehensweise funktioniert oder ob die Zielgruppe eine andere Version bevorzugt. Aber es gibt noch mehr Gründe, warum Sie mit A/B-Tests beginnen sollten:

  1. Bessere User Experience
    Das Nutzungserlebnis auf der Website wirkt sich auf Ihre Ziele aus. Wenn die Besucher:innen nicht finden, was sie suchen, werden Sie die Seite verlassen. Mit einem A/B-Test können Sie herausfinden, was besser funktioniert und Ihre Website benutzungsfreundlicher gestalten.

  2. Mehr Traffic
    Indem Sie verschiedene Seitentitel testen, finden Sie heraus, auf welchen Titel die Besucher:innen eher klicken. Dies kann Ihnen helfen, insgesamt mehr Traffic auf Ihre Website zu bringen.

  3. Mehr Konversionen
    Ein CTA-Button hat einen großen Einfluss darauf, ob Ihre Website für Konversionen sorgt oder nicht. Vergleichen Sie daher verschiedene Farben, Platzierungen und Texte miteinander und finden Sie heraus, welche Schaltfläche am besten konvertiert.

  4. Weniger abgebrochene Warenkörbe
    Ein Warenkorbabbruch kann bedeuten, dass der Kaufprozess nicht optimal funktioniert. Testen Sie daher verschiedene Produktfotos, Beschreibungen, Checkout-Seiten oder sogar die Position der Versandkosten.

  5. Niedrigere Absprungrate
    Mit einem A/B-Test können Sie herausfinden, warum Besucher:innen Ihre Website schnell wieder verlassen (Abspringen). Vielleicht ist der Text zu schwierig, das Design nicht ansprechend oder die Farben passen nicht zu Ihrer Zielgruppe.

  6. Nützliche Daten
    Mit einem A/B-Test sammeln Sie Daten, mit denen Sie belegen können, warum etwas funktioniert oder nicht. So müssen Sie keine Entscheidungen auf Grundlage von Vermutungen oder Ihrem Bauchgefühl treffen, die sich unter Umständen als ineffektiv herausstellen.

Was kann man mit A/B-Tests testen?

Bei A/B-Tests können Sie eine Menge testen. In der Einleitung haben wir bereits erwähnt, dass Sie zum Beispiel zwei Landingpages vergleichen können. Es gibt aber noch mehr, zum Beispiel:

  • Die Betreffzeile einer E-Mail
  • Der Titel eines Blogartikels
  • Ein CTA-Button
  • Farben und Schriftarten
  • Produktfotos
  • Texte
  • Die Navigation, etwa ein Navigationsmenü
  • Kontakt- oder Anmeldeformulare
  • Der Checkout-Vorgang Ihres Onlineshops
  • Facebook- oder Instagram-Ads

Wie viele Besucher:innen benötigt man für einen A/B-Test?

Wie viele Besucher:innen für einen A/B-Test nötig sind, lässt sich nicht genau sagen. Faktoren wie der gewünschte Effekt und die Konversionsrate der ursprünglichen Version beeinflussen die Anzahl der benötigten Besucher:innen.

Generell gilt aber: Je mehr Besucher:innen, desto zuverlässiger die Ergebnisse.

Tipp: Mit dem A/B Test Stichprobenrechner von Optimizely können Sie berechnen, wie viele Besucher:innen Sie benötigen, um einen zuverlässigen A/B-Test durchzuführen.

A/B-Test-Tools

Es gibt mehrere Tools, mit denen Sie einen A/B-Test durchführen können. Zum Beispiel:

Tipp: Verwenden Sie WordPress? Mit einem WordPress-Plugin können Sie ebenfalls A/B-Tests durchführen. Unter anderem mit Nelio AB Testing und Split Hero.

Wie macht man A/B-Tests?

Um herauszufinden, was gut funktioniert und was nicht, sollten Sie einen A/B-Test durchführen. Im Folgenden finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen in 8 Schritten bei der Erstellung Ihres A/B-Tests hilft.

1. Daten sammeln

Zunächst müssen Sie wissen, wie es um Ihre Website bestellt ist. Mit einem Analysetool wie Google Analytics können Sie herausfinden, welche Seiten Sie optimieren müssen. Wählen Sie beispielsweise eine Seite mit einer hohen Absprungrate oder niedrigen Konversionsraten oder aber eine Seite, auf der die Besucher:innen ein Produkt im Einkaufswagen liegen lassen.

2. Definieren Sie das Ziel

Definieren Sie als Nächstes das Ziel des A/B-Tests, etwa eine höhere Konversionsrate, mehr Klicks oder Anmeldungen. Vergessen Sie auch nicht, eine Hypothese aufzustellen, die Ihre Erwartung beschreibt.

3. Wählen Sie aus, was Sie testen möchten

Wählen Sie aus, was Sie testen möchten: eine ganze Seite, einen Call-to-Action oder vielleicht die Position eines Formulars? Stellen Sie sicher, dass Sie nur ein Element testen, zum Beispiel die Farbe oder einen Text. Denn wenn Sie beides testen, wissen Sie weiterhin nicht, ob die Farbe oder der Text für bessere Ergebnisse sorgt.

4. Erstellen Sie zwei Varianten

In einem nächsten Schritt erstellen Sie zwei Varianten auf der Grundlage Ihrer Hypothese. An Version A, der ursprünglichen Version, ändern Sie nichts. Andernfalls wissen Sie nicht, ob die aktuelle Version besser funktioniert als die Testversion, Version B.

5. Bestimmen Sie die statistische Signifikanz

Berücksichtigen Sie die statistische Signifikanz. Sie misst, ob ein Ergebnis aussagekräftig ist oder auf Zufall beruht. Sind die Testergebnisse statistisch signifikant? Wenn ja, können Sie die Ergebnisse als Wahrheit betrachten und nicht als Zufall.

6. Traffic aufteilen

Verwenden Sie ein A/B-Testing-Tool, um den Traffic in zwei zufällige Gruppen aufzuteilen. Stellen Sie sicher, dass jede Version ähnliche Besucher:innen erhält, damit die endgültigen Daten korrekt sind.

Wählen Sie die Zielgruppe

Wählen Sie auch die Zielgruppe, die Sie verwenden möchten: den gesamten Traffic, nur neue Besucher:innen oder ausschließlich solche aus einer bestimmten Region? Legen Sie nur dann eine Teilgruppe an, wenn Sie genügend Besucher:innen auf Ihrer Website haben.

7. Starten Sie den Test!

Es ist an der Zeit, den A/B-Test zu starten. Überprüfen Sie, ob der Test richtig funktioniert, damit Sie Daten sammeln können. Möglicherweise übernimmt das auch das A/B-Test-Tool für Sie.

Tipp: Berücksichtigen Sie Feiertage und Urlaubszeiten. Beide können die Testergebnisse beeinflussen.

8. Überwachen Sie den Test

Sobald der Test läuft, ist es wichtig, ihn regelmäßig zu überwachen. Es kann nämlich sein, dass Version B viel schlechter abschneidet als die ursprüngliche Version. Da die Hälfte des Traffics auf Version B entfällt, könnte sich dies auf Ihre Geschäftsziele auswirken.

Tipp: Führen Sie den Test lange genug durch, um zuverlässige Daten zu sammeln.

Umsetzung der Ergebnisse des A/B-Tests

Nachdem der A/B-Test abgeschlossen ist, können Sie die Testergebnisse einsehen. Gehen Sie zu Ihrem A/B-Test-Tool und prüfen Sie das Ergebnis. Das Tool gibt Aufschluss darüber, wie beide Versionen abgeschnitten haben und worin der Unterschied besteht.

Funktioniert Version B besser als Version A? In diesem Fall können Sie Version B auf Ihrer Website einführen. Sind die Ergebnisse andersherum? Dann lassen Sie Version A so, wie sie ist.

SEO im Auge behalten

Ein A/B-Test kann sich auf die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website auswirken, daher hat Google einige Tipps zusammengestellt:

  • Kein Cloaking
    Beim Cloaking zeigen Sie den Besucher:innen andere Inhalte als der Suchmaschine. Und das ist gegen die Regeln. Verwenden Sie also keine A/B-Tests, um eine Suchmaschine in die Irre zu führen. Sonst könnten Sie aus dem Google Index entfernt werden.
  • Verwenden Sie rel=”canonical”
    Setzen Sie rel=”canonical” auf Version B, die auf die ursprüngliche Version A verlinkt. Dies verhindert, dass Suchmaschinen durch mehrere Versionen einer Seite verwirrt werden.
  • Richten Sie eine 302-Weiterleitung ein
    Verwenden Sie eine temporäre 302-Weiterleitung auf Version B anstelle einer permanenten 301-Weiterleitung, damit die Suchmaschine weiß, dass die Weiterleitung temporär ist und die URL der Originalseite indexiert bleibt.

Best Practices für A/B-Tests

Um sicherzustellen, dass Sie Ihren A/B-Test auf die bestmögliche Weise durchführen, finden Sie hier einige bewährte Verfahren für A/B-Tests.

  1. Testen Sie immer nur ein Element auf einmal. Andernfalls können Sie nicht feststellen, welcher Teil eine Auswirkung hatte.
  2. Testen Sie beide Versionen zur gleichen Zeit. Einen Monat später können ganz andere Ergebnisse herauskommen.
  3. Führen Sie den A/B-Test lange genug durch. So können Sie zuverlässige Daten sammeln.
  4. Bitten Sie die Besucher:innen um Feedback. So erhalten Sie mehr Informationen darüber, was diese (un)angenehm finden.
  5. Planen Sie den nächsten A/B-Test. Es gibt immer Raum für weitere Verbesserungen.
  6. Beachten Sie externe Faktoren. Berücksichtigen Sie Trends, Nachrichten, Feiertage und Ferienzeiten.
  7. Sorgen Sie für ausreichenden Traffic. Wenig Traffic kann zu falschen Daten führen.

Zusammenfassung

In diesem Artikel ging es um die Frage: „Was ist A/B-Testing?“ Sie haben unter anderem erfahren, wie ein A/B-Test funktioniert, warum es sinnvoll ist, einen A/B-Test durchzuführen und was Sie alles testen können.

Außerdem haben Sie eine nützliche Schritt-für-Schritt-Anleitung erhalten, mit der Sie selbst einen A/B-Test durchführen können. Abschließend sollten Sie unbedingt beachten, dass A/B-Tests die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website nicht beeinträchtigen dürfen.

Wir hoffen, dieser Artikel hat Ihnen geholfen und wünschen Ihnen viel Erfolg!

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