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Wie lässt sich das Nutzererlebnis einer Website verbessern?

Lesen Sie unsere 3 praktischen Tipps zur Verbesserung Ihre User Experience

Ihre Besucher tragen einen essenziellen Teil zum Wachstum Ihres Unternehmens bei. Aus diesem Grund sollte das Nutzererlebnis an erster Stelle stehen. 

Indem Sie denken wie die Besucher Ihrer Website ist der wichtigste Schritt zur Verbesserung der User Experience bereits getan. Schauen Sie sich Ihre eigene Website detailliert an, um Buttons zu finden, die nicht funktionieren oder Stellen zu entdecken, die für einen Besucher eventuell verwirrend oder kompliziert erscheinen könnten.

Wenn Sie ein Produkt entwerfen, sollten Sie dabei stets daran denken, welchen Eindruck das Produkt auf Ihre Nutzer hinterlassen wird. Ihre Website muss für die Besucher unbedingt einen Mehrwert bieten, verständlich sein und sich leicht bedienen lassen.

Ihre Website ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste, Teil Ihres Unternehmens. Daher sollten Sie sichergehen, dass Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen.

Was ist die User Experience einer Website?

Bei der User Experience, abgekürzt UX und zu Deutsch Nutzererlebnis, geht es um den Nutzer und die Erfahrung, die er mit einer Website oder einem Produkt macht. Ziel des Designteams (oder einer einzelnen Person) ist es, einen großartigen ersten Eindruck beim Nutzer zu hinterlassen.

Beim UX-Design steht der Nutzer im Mittelpunkt und zu überlegen, welche Erfahrungen er mit einem Produkt macht, ist wichtig. Wie Ihr Produkt oder Ihre Website auf die Nutzer wirkt, ist ein wichtiger Anhaltspunkt zur Verbesserung der Nutzererfahrung. Stellen Sie dafür folgende Fragen:

  • Ist der Sinn und Zweck des Produkts leicht verständlich?
  • Weiß der Nutzer wie er das Produkt zu verwenden hat?
  • Wie würde ein Nutzer das Produkt beim ersten Mal benutzen?

Steht das Nutzererlebnis im Vordergrund gibt es noch viele weitere Fragen, die beim Entwickeln des Produkts oder der Website hilfreich sein können.

Um sicherzugehen, dass eine gute User Experience geboten wird, sollten Sie alle Aspekte einer Website betrachten, vom Suchfeld bis hin zu Animationen. Verkaufen Sie etwa Produkte, so sollte es ein Leichtes für den Nutzer sein, das Produkt zum Warenkorb hinzuzufügen. Im Grunde dreht sich alles um die Bedienbarkeit, Einfachheit und ein ansprechendes Design.

Viele UX-Designer verwenden das Honeycomb-Prinzip (Honigwaben-Prinzip), wenn sie ein Produkt entwerfen. Das Konzept wurde von Peter Moville entwickelt und umfasst folgende sieben Punkte:

  • Useful – Nützlich

Ist das Design nützlich? Wird es für den Nutzer hilfreich sein? Ist etwa das Suchfeld eine praktische Ergänzung? Jeder Teil des Designs sollte nach diesem Kriterium bewertet werden.

  • Usable – Brauchbar

Erfüllt das Design seinen Zweck? Können die Nutzer das Produkt zu ihrem Vorteil verwenden?

  • Findable – Auffindbar

Finden die Nutzer ohne Probleme die Informationen, nach denen sie suchen?

  • Credible – Glaubwürdig

Vermittelt das Produkt oder die Produktbeschreibung ein vertrauenswürdiges Gefühl?

  • Accessible – Leichte Bedienbarkeit

Lässt sich das Produkt durch den Nutzer leicht bedienen, indem er beispielsweise mühelos die Suchfunktion verwenden kann?

  • Desirable – Ansprechend

Ist das Produkt begehrenswert? Wird es für den Nutzer zu einem ein Muss, was er unbedingt haben muss?

  • Valuable – Mit Mehrwert

Hat das Produkt einen Mehrwert und sieht der Nutzer diesen Wert im Produkt?

Anhand der Kriterien des Honigwaben-Prinzips können Sie das Nutzererlebnis Ihrer Website verbessern. Zudem können Sie dadurch die Aspekte priorisieren, die am relevantesten für Ihre Nutzer sind. Ist es in Ihrem Fall wichtiger ein ansprechendes Produkt zu haben oder eines, das sich leicht bedienen lässt? 

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Absicht des Nutzers (User-Intent) herauszufinden. Überlegen Sie sich: Wenn Sie ein Produkt zum ersten Mal sehen, wie wäre Ihre Reaktion darauf und was springt Ihnen ins Auge? Wie ansprechend oder zugänglich ist das Produkt?

Heutzutage gibt es einige Aspekte, die Sie beim Produktdesign im Hinterkopf behalten sollten: Zeitoptimierung, die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Besucher und Instant Gratification, also die sofortige Belohnung durch lustige YouTube Videos oder Instagram Feeds. 

Keiner möchte ewig auf einer Website nach den benötigten Informationen suchen oder warten, bis die Seite lädt. Als Nutzer wollen wir vor allem Benutzerfreundlichkeit.

Wodurch entsteht eine gute User Experience?

Haben Sie schon einmal eine Webseite geöffnet, die einfach nicht lädt und sich dabei gedacht, dass Sie Ihre Zeit verschwenden? Und haben Sie andererseits einmal eine Website mit Ladeanimation geöffnet und Ihnen ist der Ladevorgang nicht so unangenehm aufgefallen? Das ist ein Beispiel für eine gute Optimierung des Nutzererlebnisses: den Nutzer einbeziehen, während die Seite lädt.

Noch ein anderes Beispiel: Haben Sie schon jemals ein Produkt einer Website verwendet und waren danach eher genervt und angespannt, als dass Ihnen das Produkt geholfen hat? Das ist das Ergebnis einer schlechten User Experience.

Wenn sich der Nutzer von der Vielzahl an Informationen überwältigt fühlt, ist dies ebenso ein Beispiel für schlechtes UX-Design. Falls der Nutzer die Informationen nicht verstehen kann, weil alles durcheinander und die Website überfüllt ist, müssen Sie die Nutzererfahrung verbessern.

4 Tipps zur Optimierung der User Experience

Es gibt einige Möglichkeiten, um Ihre Website und das Nutzererlebnis zu verbessern. Wir möchten Ihnen hier gerne vier praktische Tipps zur Verbesserung der User Experience vorstellen, mit denen Sie für mehr Stammkunden sorgen können.

Ein gutes UX-Design ist nicht überladen und überfordert den Nutzer nicht

Sie sollten auf Ihrer Website so viel Weiß wie möglich haben. Überfüllen Sie Ihre Seiten nicht mit Texten und Animationen, denn schließlich wollen Sie Ihre Besucher nicht durch zu viele Informationen verwirren.

Stattdessen können Sie das Design Ihrer Website optimieren, indem Sie es buchstäblich aufräumen und nur wichtige Inhalte anzeigen. Ein gutes UX-Design präsentiert dem Nutzer die wichtigen Informationen, ohne ihn zu überfordern, indem unter anderem visuelle Hierarchien genutzt werden. 

Stichpunktlisten sind ein weiteres Hilfsmittel, um die Inhalte verständlicher zu gestalten. Gleichermaßen können sich Ihre Nutzer durch aussagekräftige Überschriften leichter zurechtfinden und natürlich steht auch die Relevanz der Inhalte an oberster Stelle.

Machen Sie sich Gedanken über alle Aspekte Ihrer Website, von den Bildern über Schriftarten bis hin zu den verwendeten Farben. Bilder, sofern sie komprimiert sind, sind eine gute Ergänzung auf einer Website, denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Zudem hilft es, lange Textblöcke zu unterbrechen und gibt dem Leser dadurch eine Verschnaufpause.

Eine gute User Experience entsteht durch Geschwindigkeit

Nichts sorgt so schnell für ein schlechtes Nutzererlebnis wie eine langsam ladende Website. Die Optimierung der Geschwindigkeit ist deshalb großer Teil der Verbesserung der User Experience. Oft warten Besucher nicht einmal, bis die Seite zu Ende geladen hat, sondern verlassen die Seite, sobald sie merken, dass es zu lange dauert.

Denken Sie an Situationen, in denen die Nutzer eine schnelle Lösung für ihr Problem suchen; mit einem guten UX-Design sollten Informationen innerhalb von zwei Sekunden verfügbar sein. Nur so können Sie sichergehen, dass niemand frustriert Ihre Website verlässt.

Die Komprimierung von Bildern ist ein Beispiel, wie die Optimierung der Geschwindigkeit zu einem guten UX-Design beiträgt. Bilder sind oft Übeltäter für lange Ladezeiten. Komprimieren Sie deshalb alle Bilder, bevor Sie sie hochladen, um schnelle Ladegeschwindigkeiten zu fördern. Lesen Sie auch diesen hilfreichen Artikel mit weiteren Tipps, um Ihre WordPress Seite schneller zu machen. 

Wo wir beim Thema Geschwindigkeit sind: Entfernen Sie auch Ihre 404-Fehler. Nichts ist so schlimm wie lange Wartezeiten, nur um mit einer Fehlermeldung begrüßt zu werden. Ein 404-Fehler hinterlässt einen falschen Eindruck beim Nutzer und manch einer schließt dadurch sogar auf eine Unseriösität der Seite zurück.

Call-to-Actions sorgen für ein gutes Nutzererlebnis

Ein guter Call-to-Action kann Wunder wirken. Der Call-to-Action sollte optimal platziert werden, damit Ihre Nutzer mühelos die gesuchten Produkte finden oder sich zum Newsletter anmelden können. Nutzen Sie ansprechende Farben, wählen Sie die passenden Wörter und betrachten Sie das Design als Ganzes. Ziel sollte es sein, Ihre Nutzer zu einem Klick zu animieren und das Nutzererlebnis zu verbessern.

Zudem sollten sich die Call-to-Actions vom Rest abheben und nicht zur Überfüllung der Seite oder Überforderung des Nutzers beitragen.

UX-Design für mobile Nutzer

Mittlerweile nutzt jeder das Smartphone, um nach Informationen zu suchen oder Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Eine Website für mobile Nutzer trägt zu einem guten Nutzererlebnis bei, denken Sie deshalb an den Eindruck, den Ihre Seite bei einem Besucher hinterlässt. 

Was erwarten mobile Nutzer von Ihrer Website? Denken Sie an eine leichte Bedienbarkeit und volle Funktionalität der mobilen Website, um für eine gute User Experience zu sorgen.

Investieren Sie Zeit in UX-Design!

Diese Tipps werden Ihnen dabei helfen, die Absprungrate zu verringern. Durch eine geringere Absprungrate wird höchstwahrscheinlich auch ihre Conversion Rate steigen, denn wenn ein Besucher auf der Website bleibt, fällt ihm ein Produkt ins Auge, was er unter Umständen kaufen wird.

Das bringt uns zu einem verbesserten Ansehen für Ihr Unternehmen. Wenn Ihre Besucher mit dem UX-Design und dem Produkt oder der Dienstleistung zufrieden sind, wird das zu Stammkunden führen. Zufriedene Stammkunden sind das Beste, was Ihnen passieren kann, denn sie sind dem Unternehmen üblicherweise ein Leben lang treu. 

Zusammengefasst: Stellen Sie sicher, dass Ihre Nutzer auf der Website Zeit verbringen, die dargestellten Inhalte verstehen, die Produkte ohne Probleme kaufen (oder die Informationen finden) können und zufrieden die Webseite verlassen. Dann haben Sie ein gutes Nutzererlebnis.