Was ist eine E-Mail-Domain?
Eine E-Mail-Domain sollte Hand in Hand mit Ihrer Marke gehen.
Eine E-Mail-Domain bezeichnet den hinteren Abschnitt einer E-Mail-Adresse nach dem @-Zeichen. Bei privaten Mailkonten lautet dieser häufig gmail.com, outlook.com oder gmx.de. Im professionellen Bereich wird jedoch oft eine E-Mail-Adresse mit eigener Domain eingesetzt.
Wenn Sie sich bereits einen guten Domainnamen überlegt haben, den Sie registrieren wollen, verlieren Sie keine kostbare Zeit! Registrieren Sie Ihre E-Mail-Domain noch heute, bevor es jemand anderes tut.
Wie erhalten Sie eine E-Mail-Domain?
Sie benötigen einen Domainnamen und ein Hosting-Paket. Die meisten Webhosting-Anbieter bieten mittlerweile einen E-Mail-Dienst an, der Leistungsumfang und die Preise können jedoch höchst unterschiedlich sein.
Für Firmen, die mit Erfolg online arbeiten möchten
- 200 GB
- Unbegrenzt viele E-Mail-Konten
- Homepage-Baukasten
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Bei one.com ist der E-Mail-Service in allen Hosting-Paketen enthalten. Sie können unbegrenzt Adressen ohne Zusatzkosten anlegen. E-Mails lassen sich über unsere Webmail-App mit integriertem Spam- und Virenfilter abrufen. Selbstverständlich können Sie aber auch mit Ihrer Lieblingsapp auf Ihre Emails und Kontakte zugreifen.
Der Unterschied zwischen E-Mail-Adressen, E-Mail-Aliasen und geschäftlichen E-Mail-Adressen

Ist von E-Mail die Rede, sind in der Regel Adressen wie email@domain.de gemeint. In der Praxis lässt sich der Oberbegriff „E-Mail“ jedoch feiner unterteilen. So gibt es z.B. Alias-Adressen, die auch als Weiterleitungs-Adressen bezeichnet werden. Solche Adressen dienen einzig und allein der Weiterleitung von E-Mails zu anderen Adressen und verfügen daher über kein eigenes Postfach.
Postfächer wie auch Alias-Adressen können sowohl privat als auch professionell eingesetzt werden. Wenn von einer „geschäftlichen E-Mail-Adresse“ die Rede ist, ist damit eine E-Mail-Adresse mit eigener Domain gemeint, die nicht auf Freemail-Dienste wie z.B. Gmail zurückgreift. Firmen nutzen E-Mail-Domains in der Regel für die geschäftsmäßige Kommunikation.
Acht häufige Fehler bei Firmen-E-Mails
Die Einrichtung von E-Mail-Domains und -Adressen ist einfach. Umso gravierender sind die Fehler, die man als Anfänger machen kann:
- Ein Mailkonto beim Internetanbieter anlegen, z.B. firmenname@kabelnetz-anbieter.de. Sollte Ihre Firma eines Tages in eine Region umziehen, die nicht von Ihrem Anbieter versorgt wird, stellt der Weiterbetrieb der E-Mail-Adresse ein echtes Problem dar.
- Freemail-Dienste nutzen anstelle einer E-Mail-Adresse mit eigener Domain. Hierdurch lässt sich zwar Geld sparen, jedoch vermittelt eine Adresse bei z.B. @gmail.com einen unprofessionelleren Eindruck.
- Spitznamen für einen „lockeren“ Eindruck. E-Mail-Adressen wie z.B. melanie1984@ oder nyancat@ schrecken im professionellen Kontext eher ab.
- Nur auf personenbezogene E-Mail-Adressen setzen und Alias-Adressen ignorieren. Wenn Sie Neukunden direkt zu einem Kollegen (z.B. max.mustermann@) verweisen, dieser jedoch die Firma verlässt, werden Sie neue Anfragen verlieren. Eine Alias-Adresse wie z.B. anfrage@ ist zukunftssicher: E-Mails werden dann direkt an den aktuell zuständigen Kollegen weitergeleitet und der Empfänger kann je nach Bedarf geändert werden.
- Professionelle E-Mail-Adressen für persönliche Zwecke nutzen, etwa für soziale Netzwerke oder Vereine. Im Zeitalter von Big Data sollten geschäftsbezogene Daten nicht mit außerberuflichen Aktivitäten verknüpft werden. In besonders gravierenden Fällen könnte dies unmittelbaren Schaden auf den Ruf der Firma ausüben.
- Die E-Mail-Domain zu oft wechseln. Visitenkarten und Kontaktlisten bleiben länger im Umlauf als erwartet. Finden zu oft Änderungen an der E-Mail-Domain statt, verlieren Sie womöglich langwierig aufgebaute Kontakte und Beziehungen.
- Keinen Absendernamen und Profilbild einrichten. Viele E-Mail-Programme und Webmail-Dienste zeigen diese Angaben bevorzugt im Posteingang an. Ein Absendername und ein Profilbild helfen der Markenbildung ungemein.
- Eine besonders lange E-Mail-Domain auswählen. Anders als bei Links im Internet, wo die Länge der Internetadresse oft unerheblich ist, werden E-Mail-Adressen immer noch manuell eingegeben. Aus Rücksicht auf Ihre Kommunikationspartner und um das Risiko für Tippfehler zu verringern, sind kürzere Domains die bessere Wahl. Im Idealfall nutzen Sie dieselbe kurze Domain für Ihre Website und Ihre E-Mail-Adressen. Sollten Sie jedoch für Ihren Internetauftritt eine längere Domain nutzen, registrieren Sie besser eine zusätzliche, kürzere Domain für Ihre E-Mail-Adressen.
Mit diesen Tipps sollten Sie nun bereit dafür sein, Ihre professionelle E-Mail-Adresse mit eigener Domain zu erstellen.