Was ist ein Cyberangriff? Definition und Arten (2024)
Ziel eines Cyberangriffes ist es, Störungen in einem Unternehmen hervorzurufen. Dies kann auf viele Arten geschehen. Am häufigsten wird ein Gerät infiltriert, um Daten zu stehlen und die Hacker:innen können Unternehmen und Einzelpersonen angreifen. Kriminelle können auch Computer verlangsamen oder komplett lahmlegen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über diese Bedrohungen.
In Kürze
Ein Cyber-Angriff liegt vor, wenn jemand versucht, ein Computersystem oder ein Netzwerk über das Internet zu schädigen. Dies kann den Diebstahl von Informationen, die Verbreitung von Viren oder die Unterbrechung des normalen Betriebs beinhalten.
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Arten von Cyberangriffen
Die meisten Cyberangriffe gehen von E-Mails aus. Jemand in Ihrem Unternehmen öffnet eine Nachricht, die automatisch Malware, also bösartige Software, herunterlädt. Sie kann den Computer infizieren und jedes Gerät anstecken, das mit ihm verbunden ist.
Lesen Sie nachfolgend mehr über die häufigsten Arten von Cyberangriffen.
1. Würmer
Ein Wurm ist ein Virus, der sich schnell über alle mit Ihrem Netzwerk verbundenen Geräte verbreitet. In der Regel schädigt er diese Systeme, verlangsamt sie oder verhindert, dass Menschen sie benutzen. Seinen Namen verdankt er seiner Fähigkeit, sich von einem Computer auf einen anderen zu übertragen.
2. Spyware
Spyware lädt sich selbst auf Ihren Computer herunter, ohne dass Sie es bemerken. Sie zeichnet Ihre Aktivitäten auf und erfasst alle Informationen, die Sie auf Ihrem Computer eingeben. Anschließend sendet sie diese Daten an die Hacker:innen, die damit auf Ihr Bankkonto oder andere sensible Konten zugreifen können.
3. Ransomware
Dieser Malware-Typ sperrt Ihren Computer. Sie können ihn erst wieder benutzen, wenn Sie Lösegeld (engl. Ransom) an die Hacker:innen bezahlen. Die beste Alternative in dieser Situation ist, Ihren Computer neu zu formatieren. Selbst wenn Sie das Lösegeld bezahlen, gibt es keine Garantie, dass nicht noch andere Malware wie Spyware installiert wurde.
4. Adware
Diese Software zeigt während der Nutzung Ihres Computers Werbung in bestimmten Programmen an. Sie kann Ihre Daten sammeln, um Ihnen auf Sie zugeschnittene Werbung anzuzeigen. Auch bösartige Werbung kann angezeigt und Malware installiert werden, wenn Sie auf sie klicken. Bei einer Premium-E-Mail wird keine Werbung angezeigt.
5. Trojaner
Ein Trojaner ist eine Software, die Sie aus einem bestimmten Grund herunterladen. Sie tut, was Sie wollen und Sie haben keinen Grund, sie zu verdächtigen. Aber sie setzt Viren auf Ihrem Computer frei. Dieser Malware-Typ ist einer der gefährlichsten, da es einige Zeit dauern kann, bis Sie merken, dass etwas nicht stimmt.
6. Passwortangriff
Nicht jeder Cyberangriff entsteht durch einen Klick auf Dinge in einer E-Mail, auf die man nicht klicken sollte. Ein Beispiel dafür sind Passwortangriffe. Hacker:innen können auf verschiedene Weise versuchen, Ihr Passwort herauszufinden. Eine Software generiert Tausende Alternativen, bis sie schließlich das richtige Passwort findet.
Lesen Sie unsere Tipps zur Erstellung eines sicheren Passworts, um zu vermeiden, dass Ihr Passwort gefährdet wird. Da es immer besser ist, auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie überprüfen, ob Ihr Passwort geleakt wurde. Ändern Sie es sofort, wenn dies der Fall ist.
7. SQL-Injection
Bei einer SQL-Injection erhalten die Hacker:innen administrative Rechte und Zugang zu Ihrer Datenbank. Sie können Informationen stehlen und sie löschen oder sie verändern, um Probleme zu verursachen.
8. Distributed Denial-of-Service (DDoS)
Im Internet denkt man leicht, dass für unendlich viele Menschen Platz ist. Doch das ist falsch. Ihre Website hat eine maximale Anzahl von Nutzer:innen, die sie gleichzeitig empfangen kann. Einige Hacker:innen können Tausende von falschen Nutzer:innen auf Ihre Website schicken, um sie lahmzulegen.
9. Man-in-the-Middle-Angriff
Hacker:innen können Ihre Nachrichten infiltrieren. Dabei können sie die Unterhaltungen belauschen und alle darin enthaltenen sensiblen Informationen sammeln. Sie können sich auch als eine der Teilnehmer:innen ausgeben. Sie denken dann, Sie sprechen mit einem Freund oder einer Kollegin, doch in Wahrheit sind es die Hacker:innen.
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Die Folgen von Cyberangriffen auf Unternehmen
Sie kennen nun die gängigsten Methoden für einen Cyberangriff auf Ihr Unternehmen. Jetzt geht es ans Praktische. Lesen Sie, welche Folgen ein solcher Angriff auf Ihr Unternehmen haben kann.
Finanzielle Schäden
Kriminelle können an Ihre Bankdaten und persönlichen Informationen gelangen. Das heißt, sie können auf Ihr Bankkonto zugreifen, was zu erheblichen finanziellen Schäden führt. Wenn Sie einen Onlineshop haben, verfügen Sie auch über die Bankdaten Ihrer Kundschaft, die ebenfalls Schaden nehmen kann.
Datenverlust
Hacker:innen können in Ihre Systeme eindringen und die privaten Daten der Kund:innen sammeln. Diese lassen sich verkaufen oder für kriminelle Aktivitäten nutzen, wie die unberechtigte Aufnahme von Krediten oder andere Arten von Betrug.
Rechtliche Probleme
In vielen Ländern gibt es Gesetze zum Schutz von Daten und Privatsphäre. Daher sind Sie dafür verantwortlich, die privaten Daten Ihrer Kund:innen und Belegschaft zu schützen.
Wenn diese nach außen dringen, können Sie wegen Fahrlässigkeit verklagt werden, was Ihrem Ruf als Arbeitgeber:in und Unternehmen schaden würde.
Geringere Produktivität
Einige Angriffe können Ihre Systeme ausbremsen. Andere können sie zum Stillstand bringen. In jedem Fall wird der Cyberangriff Ihre Produktivität stark beeinträchtigen, da Ihr Team nicht mehr so effektiv arbeiten kann und Sie die Zeit für die Behebung des Problems aufwenden müssen.
Wie Sie Cyberangriffe verhindern können
Aufklärung ist der Schlüssel. Cyberangriffe scheinen etwas zu sein, bei dem man Glück haben muss, um sie zu vermeiden. Aber das stimmt nicht. Sie können viele Maßnahmen ergreifen, um Hackingangriffe auf Ihr Unternehmen zu verhindern.
Erstellen Sie eine sichere Website
Wählen Sie einen Domainhost und verwenden Sie einen Homepage-Baukasten, um sicherzustellen, dass Ihre Website alle Kriterien einer sicheren Website erfüllt. one.com kann Ihnen dabei helfen. Wir bieten Hosting mit HTTPS und SSL-Zertifikaten, das Ihnen hilft, Ihr Unternehmen zu schützen.
Halten Sie Ihre System auf dem neuesten Stand
Technologie entwickelt sich ständig weiter, um Cyberangriffe zu verhindern. Daher müssen Sie Ihre System stets aktualisieren und Updates installieren, um sicherzustellen, dass sie die neuesten Bedrohungen bemerken können. one.com hat einen sehr wirksamen Viren- und Spamfilter, der Sie vor Gefahren schützt.
Seien Sie misstrauisch bei Ihren E-Mails
Überprüfen Sie immer die Absender:innen, bevor Sie eine Nachricht öffnen. Wenn Sie sie nicht kennen, dann klicken Sie nicht auf Links und laden keine Anhänge herunter. Diese könnten Malware auf Ihrem Gerät installieren.
Besuchen Sie sichere Websites
Die meisten Websites verwenden ein HTTPS-Protokoll. Dadurch wird es für Hacker:innen schwieriger, Ihre Daten zu stehlen, während Sie auf diesen Seiten surfen. Um festzustellen, ob eine Website HTTPS verwendet, können Sie im Browser prüfen, ob neben der URL ein Vorhängeschloss angezeigt wird.
Schulen Sie Ihr Personal
Stellen Sie sicher, dass Ihr Personal weiß, wie es Cyberangriffe verhindern kann. Es genügt, ihm einige bewährte Praktiken nahezubringen, etwa keine Anhänge von E-Mails mit unbekannten Absender:innen herunterzuladen. Ein simpler Tipp mit großer Wirkung.
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