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Was sind WordPress-Plugins?

Holen Sie mit WordPress Plugins mehr aus Ihrer Website heraus!

Wenn Sie zum ersten Mal mit WordPress zu tun haben, hören Sie wahrscheinlich immer wieder von WordPress-Plugins, wissen aber nicht genau, was das ist oder wie man sie benutzt. Plugins sind wie Bausteine für Ihre Website. Sie verschönern die Website, verbessern die Suchmaschinenoptimierung, sorgen für schnellere Ladezeiten und vieles mehr. Es gibt so ziemlich für alles, was Sie sich vorstellen können, ein passendes WordPress-Plugin.

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In Kürze

Glossary

Ein WordPress-Plugin ist ein Tool, das zu einer WordPress-Website hinzugefügt werden kann und neue Features oder Funktionen bietet. Plugins spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer großartigen WordPress-Website.

In diesem Artikel gehen wir auf die Vor- und Nachteile von Plugins ein, damit Sie ein besseres Verständnis dafür entwickeln können, wie Sie Plugins zu Ihrem Vorteil nutzen.

Was ist ein Plugin?

Ein WordPress-Plugins ist im Grunde ein zusätzlicher Code, der auf Ihrer WordPress-Seite eingefügt werden kann. Jedes Plugin hat eine Bandbreite an Funktionen, die Ihre Website verbessern, indem Sie entweder neue Funktionen hinzufügen oder bestehende erweitern.

Wahrscheinlich haben Sie auch schon von WordPress-Themes gehört, jedoch handelt es sich dabei um etwas völlig anderes. Ein WordPress-Theme umfasst alle gestalterischen Aspekte Ihrer Website, während Plugins das Design lediglich ergänzen. 

Theoretisch können Sie eine WordPress-Website auch ohne Plugins betreiben. Wenn Sie jedoch das Beste aus Ihrer Website herausholen wollen, müssen Sie Plugins installieren. Da Sie Plugins ganz unkompliziert ohne Programmierkenntnisse nutzen können, spricht auch nichts dagegen.

Was sind die besten WordPress Plugins?

Es gibt tausende von WordPress-Plugins und wir wissen, wie schwer es ist, die passenden zu finden. Die gute Nachricht ist: Egal, ob Ihre Website groß oder klein ist, Sie Eier oder Schuhe verkaufen – es gibt ein paar Plugins, die Sie auf jeden Fall installieren sollten.

Da die Auswahl des richtigen Plugins von Ihren Anforderungen abhängt, haben wir eine Liste mit den 5 wichtigsten WordPress-Plugins zusammengestellt und erklären, warum Sie sie brauchen.

  1. Yoast SEO
  • Ein SEO-Tool. Optimieren Sie Ihre Seiten mit Keywords, Meta-Tags, Sitemaps und mehr.
  • Yoast überprüft, wie gut Ihre Inhalte derzeit optimiert sind und gibt Empfehlungen, wie es besser geht.
  1. MonsterInsights
  • Ein Google Analytics Plugin, mit dem Sie genau sehen können, wie Besucher Ihre Website finden und nutzen.
  • Sie können Ihre Website auf der Grundlage von Abonnenten und Einnahmen optimieren, um dadurch mehr Besucher anzuziehen.
  1. Redirection
  • Ein Umleitungstool, mit dem Sie benutzerdefinierte 301-Weiterleitungen erstellen können; es speichert die Statistiken zu allen Klicks auf die Links.
  • Sie können zudem eine Liste der 404-Fehler einsehen und müssen nur noch die URL eingeben, zu der Sie die Besucher weiterleiten möchten. 
  1. LiveChat
  • Software für Support per Live-Chat. Damit können Sie einen Live-Chat auf Ihrer WordPress-Seite einrichten.
  • Dies funktioniert auch auf dem Handy und ermöglicht dadurch Support in Echtzeit. Zudem lädt es schnell, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.
  1. Pretty Links Pro
  • Ein Tool zur Linkverwaltung. Mit dem Plugin können Sie Affiliate-Links verwalten und sie gleichzeitig kurz und einprägsam gestalten, damit Sie leichter geteilt werden können.
  • Ein fantastisches Tool für alle Podcaster, Affiliate-Marketing-Manager, Unternehmen und alle, die kurze URLs in WordPress erstellen möchten.

Wo finde ich WordPress-Plugins?

Es wird Sie sicher freuen zu hören, dass WordPress selbst ein umfangreiches WordPress-Plugin-Verzeichnis anbietet. Hier können Sie aus Tausenden von Plugins wählen und es kommen jede Woche weitere hinzu. Alle Plugins sind kostenlos, die meisten Plugins bieten allerdings auch kostenpflichtige Versionen an, die Zusatzfunktionen freischalten.

Kostenlose vs. kostenpflichtige Plugins

Es gibt eine Vielzahl an kostenpflichtigen, aber auch kostenlosen Plugins. Wieso sollten Sie sich also für ein kostenpflichtiges Plugin entscheiden, wenn Sie etwas Ähnliches auch kostenlos bekommen können?

Zum einen gibt es für kostenlose Plugins meist nur eine allgemeine Beschreibung und bei Fragen müssen Sie selbst im Support-Forum nach Hilfe suchen. Bei einem kostenpflichtigen Plugin hingegen gibt es regelmäßige Updates und ein Support-Team, das sich um von Nutzern gemeldete Probleme kümmert.

Zum anderen decken kostenlose Plugins meist nur die grundlegenden Funktionen ab. Wenn Sie jedoch erweiterte Funktionen benötigen, müssen Sie für das Plugin bezahlen. Zu guter Letzt müssen Sie bei kostenlosen Plugins auch immer auf den Entwickler und die Reviews achten. So vermeiden Sie es ein Plugin zu installieren, das darauf ausgelegt ist, Ihre Website zu hacken.

Ist das Installieren von WordPress-Plugins sicher?

Kein Plugin ist zu 100 % sicher. Wir können Ihnen jedoch einige Tipps geben, damit Sie wissen, worauf Sie achten sollten, bevor Sie ein Plugin installieren.

  1. Seltsames Plugin-Verzeichnis
  • Dieser Punkt ist zwar recht offensichtlich, doch wir erwähnen ihn trotzdem. Stellen Sie sicher, dass das Plugin-Verzeichnis auf dem neuesten Stand ist, Sie die Entwickler der Plugins kontaktieren können und die Website nicht aussieht, als wäre sie im Jahr 1980 erstellt worden.
  • Wir empfehlen, bei seriösen Quellen, wie dem WordPress-Plugin-Verzeichnis oder CodeCanyon, zu bleiben.
  1. Der Ruf des Entwicklers
  • Sie müssen nicht wissen, wie die Eltern der Entwickler heißen oder wo sie zur Schule gegangen sind. Aber informieren Sie sich über sie. Wenn Sie bei einer Google Suche nichts finden, sollten Sie das Plugin nicht installieren.
  • Höchstwahrscheinlich werden Sie auch einige Bewertungen und Warnungen vor dem Plugin von anderen Benutzern finden. Achten Sie auch darauf, wie lange das Entwicklerteam das Plugin bereits besitzt und überhaupt als Entwickler tätig sind. Hat das Unternehmen keine Vorgeschichte, ist es wahrscheinlich, dass sie das Plugin für bösartige Zwecke benutzen.
  1. Anzahl der Downloads
  • Sie können bei Plugins immer die Anzahl der Websites sehen, die das Plugin aktuell auf ihrer WordPress-Seite installiert haben. Handelt es sich um eine große Zahl, können Sie davon ausgehen, dass das Plugin vertrauenswürdig ist.
  • Als Faustregel gilt: Vermeiden Sie Plugins die weniger als 1000 Downloads haben, im Idealfall wählen Sie sogar Plugins mit mehr als 5000 Downloads.
  1. Updates
  • WordPress-Plugins müssen häufig aktualisiert werden und stets auf dem neuesten Stand sein. Auf der WordPress-Seite können Sie sehen, wie lange das letzte Update her ist.
  • Allgemein lässt sich sagen, dass wenn ein Plugin mehr als 6 Monate nicht aktualisiert wurde, sollten Sie es vermeiden.
  1. Bewertungen
  • Bewertungen und Rezensionen sind wichtig. Achten Sie auf das Datum der Bewertungen, lesen Sie längere Bewertungen durch und schauen Sie, ob und wie Entwickler auf Bewertungen antworten.
  • Ein Entwickler sollte immer anbieten, den Fehler zu untersuchen und zu beheben. Meist finden Sie auch Bewertungen hinsichtlich der Sicherheit des Plugins.

WordPress-Plugin installieren – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Natürlich müssen Sie auch wissen, wie man WordPress-Plugins installiert. Im Prinzip können Sie es sich wie Apps fürs Smartphone vorstellen, nur eben für Ihre WordPress-Website.

  1. Vorab: Sie müssen „WordPress.org“ benutzen, nicht „WordPress.com“, denn auf Letzterem finden Sie kein Plugin-Verzeichnis.
  2. Suchen Sie nach einem geeigneten Plugin für den gewünschte Zweck und überprüfen Sie, ob es im WordPress-Plugin-Verzeichnis vorhanden ist. 
  3. Nun können Sie das Plugin installieren. Dies funktioniert über den Menüpunkt „Plugin“ und „Installieren“ im WordPress Dashboard Ihrer Website.
  4. Geben Sie den Namen des Plugins ein und klicken auf „Jetzt installieren“.
  5. Nun müssen Sie auf „Activate“ drücken. Das ist wichtig, denn das Plugin wird nicht funktionieren, wenn Sie diesen Schritt überspringen.
  6. Das Plugin ist nun einsatzbereit!

WordPress-Plugin Update durchführen

Das Praktische an WordPress-Plugins ist, dass Sie sie mit einem Klick aktualisieren können. Gehen Sie dafür im WordPress Dashboard links auf „Plugins“ und dann „Installierte Plugins“. 

Falls ein Update für ein Plugin vorhanden ist, erkennen Sie das an der Nachricht „Es ist eine neue Version von Plugin XYZ verfügbar.“ Klicken Sie einfach auf „Jetzt aktualisieren“ und schon wird das Update automatisch durchgeführt.

So löschen Sie WordPress-Plugins

Das Löschen ist genauso einfach wie das aktualisieren. Gehen Sie zum Menü „Installierte Plugins“ und deaktivieren Sie zuerst das gewünschte Plugin. Anschließend können Sie es über „Löschen“ von der Website entfernen.

Beachten Sie, dass Sie durch das bloße Deaktivieren das Plugin nicht löschen. Deaktivierte Plugins können immer noch Sicherheitsrisiken darstellen und müssen daher gelöscht werden.

Wie viele WordPress-Plugins kann ich maximal haben?

Theoretisch gibt es kein Limit für die Anzahl an WordPress-Plugins, die Sie gleichzeitig installiert haben können. Ein Zuviel an Plugins ist jedoch immer auch ein Anhaltspunkt für Sicherheitslücken und es können dadurch weitere Probleme entstehen: Lange Ladezeiten, Absturz der Website und vieles mehr.

Wir empfehlen deshalb, nicht mehr als 20 Plugins zu verwenden. Wenn Sie Shared Hosting nutzen, sollten Sie sich sogar auf 5 beschränken. 

Da Sie jetzt alles über Plugins wissen, ist es an der Zeit, Ihre eigene WordPress-Website zu erstellen. Wussten Sie, dass wir einen 1-Klick-Installer bieten? Damit können Sie WordPress unkompliziert mit nur einem Klick herunterladen und installieren.